Jim Wagners Reality Based - Florian Bugar
 

Selbstverteidigung für Anfänger und Profis

Entgegen anders lautender Behauptungen:

„Es bedarf langjährigen Trainings, um realistische Selbstverteidigung zu erlernen oder zu lehren.“

Es dauert nur Tage.

Das Erlernen von Selbstverteidigungstechniken, die im Notfall Ihr Leben retten können ist einfach!

Das von Jim Wagner entwickelte Reality Based Personal Protection System zeigt Ihnen die aktuellsten Polizei, Militär, Personenschutz und Antiterror Taktiken, die weltweit in den Konflikten der heutigen Zeit eingesetzt und trainiert werde.

   

Worin liegt der Unterschied zu Kampfkünsten?

Kampfkünste haben sich überall dort entwickelt, wo Menschen Auseinandersetzungen mit anderen Menschen hatten. Die ältesten Traditionen finden sich in Süd-, Südost- und Ostasien (zum Beispiel Karate, Tae Kwon Do, Kung-fu). Die von dort stammenden Kampfkünste sind besonders stark ritualisiert und mit philosophischem und religiösem Denken und Handeln verbunden. Dies steht im Zusammenhang mit einer in diesen Teilen der Welt dominierenden introspektiven Weltsicht.

In der westlichen Kultur richtete sich die Aufmerksamkeit des Menschen seit Alters her stärker auf die Außenwelt und das Machbare. So ist zu erklären, dass in Europa zwar hochentwickelte Waffen (insbesondere Schusswaffen), aber keine vergleichbare Kampfkunsttradition entstanden ist. In Europa wurde der Kampf im Krieg als Waffenhandwerk oder als Kampfringen bezeichnet. Am ehesten können die drei olympischen Disziplinen Boxen, Ringen und Pankration im antiken Griechenland, sowie die Ritterorden des Mittelalters mit ihren Ehrenkodizes als entsprechende Ansätze gewertet werden.


Black Belt
 

Traditionelle Kampfkünste sind oft mit dem Ziel entwickelt worden, die Ausübenden für militärische Kampfeinsätze vorzubereiten. Daher werden in vielen traditionellen Kampfkünsten Waffen und auch waffenlose Disziplinen gelehrt. Zum Beispiel ist auch der Umgang mit höher entwickelten Waffen in bestimmten Traditionen stark formalisiert worden (zum Beispiel im japanischen Kyūjutsu, Kenjutsu). In allen Kampfkünsten - nicht zu verwechseln mit Kampfsportarten - wird großes Gewicht auf die charakterliche Entwicklung des Praktizierenden gelegt. Dabei entwickeln sie sich nur von der Einübung echter Gewaltanwendung weg, hin zu rituellen Praktiken, die auch der Selbstvervollkommnung dienen und zeichnen sich in der Regel durch ein Gürtel-Graduierungssystem, bestimmte Trainingskleidung und die Vermittlung traditioneller Techniken mit der entsprechenden Terminologie aus. Häufig findet man dabei gewisse Selbstverteidigungselemente, seltenst jedoch werden Themen gelehrt wie: aktuelle kriminelle Angriffe, bewaffnete Überfälle, Bewegen unter Beschuss, terroristische Angriffe oder ähnliches ...

Sportlich orientierte Kampfkünste wie z.B. Boxen, Taekwondo, Ju-Jutsu,
Thai-Box basieren meist auf traditionellen Kampfkünsten. Ziel ist die Teilnahme an Wettkämpfen unter den gültigen sportlichen Regeln. Genau wie die traditionellen Künste finden sich auch hier Selbstverteidigungselemente, wie bei diesen findet auch hier selten ein Training aktueller krimineller Angriffssituationen statt.

Reality-Based Personal Protection zeichnen sich durch die Vermittlung fundamentaler Selbstverteidigunkstechnicken aus den traditionellen und sportlich orientierten Kampfkünsten aus. Im Vordergrund stehen Techniken, die in Konfliktsituationen angewendet werden können, auf andere Dinge wird in der Regel verzichtet. Viele neue Kampfkünste nennen sich “ Reality-Based“ und trainieren in der Tat die realistische Abwehr von Angriffen. Die wenigsten dieser Kampfkünste beinhalten jedoch ein umfassendes reality-based System. Fast niemand unterrichtet die Präkonflikt und Postkonflikt Situationen und die wenigsten haben realistische Erfahrungen mit Kriminalität oder Terrorismus.




Jail

Women

Police Training

 

Das Reality-Based Personal Protection System von Jim Wagner schliesst diese Lerninhalte mit ein. Jim Wagner war sicherlich der ersten Instruktor weltweit, der das Präkonflikt-, das Konflikt- und das Postkonflikt-Training in einem System zusammengefasst hat.

Präkonflikt-Training ist die Grundlage aller angebotenen Kurse. Es beinhaltet Dinge wie Aufmerksamkeit, Erkennen von gefährlichen Situationen, Konfliktbereitschaft (körperlich und mental), Deeskalation, Kenntnisse über Tätergruppen und vieles mehr.

Im Konflikttraining vermitteln wir Ihnen Techniken, die von Elite-Polizisten, Spezialeinheiten und Sicherheitsdiensten angewendet und trainiert werden. Durch Jim Wagners Tätigkeit als Ausbilder dieser Einheiten weltweit, greifen wir hier immer auf den aktuellsten Stand der Entwicklungen sowohl der Techniken als auch der Bedrohungspotentiale zurück. Nur wenige Instruktoren können dies von sich behaupten.

Das Postkonflikt-Training zeigt Ihnen, was auf eine Auseinandersetzung folgt. Lehrinhalte sind Erste Hilfe, das Überstehen von posttraumatischen Situationen, wie verhalte ich mich gegenüber der Polizei, der Konflikt Zyklus und “Überlebensstrategien” für den Gerichtssaal und und und …

Kurz gesagt:

Bei uns lernen und trainieren SIE die Fähigkeit aktuelle kriminelle Angriffe zu überleben und wir nehmen dabei direkten Bezug auf Ihre persönliche Situation.
Wir legen sehr viel Wert darauf, dass jegliche Gewaltanwendung im gesetzlich legitimierten Rahmen bleibt!

Jeder Kurs stellt eine in sich geschlossene Einheit dar.
Das heisst, wir verkaufen Ihnen das Wissen nicht in kleinen Teilen.
Wir wollen, dass Sie sich nach einem Kurs umfassend informiert und in der Lage fühlen sich erfolgreich wehren zu können. Sie treten keinem Verband oder Verein bei, es entstehen keinerlei Folgekosten!


Auch wenn die Kursinhalte primär für Zivilpersonen erarbeitet wurden, interessieren sich immer mehr Polizisten und Militärangehörige für die Kurse, da in vielen Dienststellen nicht oder zumindest nicht in einer derart umfassenden Art über diese Themen berichtet wird.


Jim Wagners System wurde bereits beim amerikanischen FBI, der brasilianischen GATE, der argentinischen GOE, den israelischen Spezialeinheiten, der deutschen Bundespolizei, GSG 9, der kanadischen Royal Mounted Police u.s.w. gelehrt.


 

Allgemein:

Ein Kurs dauert 8 Stunden und kann an einem Tag abgehalten werden. Eine Aufspaltung in kürzere Einheiten
(minimal 2h) ist möglich. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre. Es bedarf keiner Kampfkunsterfahrung
für die Teilnahme. Die maximale Gruppengrösse beträgt 12-14 Personen

Zur Zeit können wir Ihnen folgende Optionen bieten:

* für Inhaber einer Kampfkunstschule richten wir Kurse in Ihrer Schule aus
* nach Vereinbarung bieten wir für interessierte Gruppen (z.B. Betriebe) Kurse vor Ort an
* für Einzelpersonen bieten wir ein Privattraining an
* Reality-Based Courses 2007

Die Kurse im Einzelnen:

Defensive Tactics

 

DEFENSIVE TACTICS

In einem realen Kampf benötigen Sie nur eine Handvoll einfacher Schläge und Blöcke und grobmotorische Fähigkeiten. DEFENSIVE TACTICS zeigt Ihnen Schritt für Schritt einfach zu erlernende, moderne, militärische und polizeiliche Techniken und Trainingsmethoden. Egal ob Sie Anfänger oder Schwarzgurtträger sind, es wird Sie wundern, wie einfach die Dinge sind, auf die es wirklich ankommt. Wir zeigen Ihnen was in der Realität wirklich passiert und vermitteln Ihnen das theoretische und praktische Wissen um einen realen Kampf zu bestehen. Sie lernen, dass es in Wirklichkeit nur 10 Bewegungsrichtungen, 10 Angriffswinkel und 10 mögliche Arten einen Angriff zu blocken gibt. Kursinhalte, die von den meisten Selbstverteidigungskursen nicht vermittelt werden sind unter anderem: Konfliktanzeichen und Konfliktvermeidung, Stoppwirkung, die Stufen der Bedrohung, Jagdinstinkt und die Nutzung natürlicher Reflexe.

Ground Survival  

GROUND SURVIVAL

Der Boden ist der letzte Ort, an dem Sie in einer Auseinandersetzung enden möchten, denn Sie verlieren die Übersicht und sind in Ihren Bewegungen stark eingeschränkt. Auf der anderen Seite ist es unter Umständen lebensrettend sofort “zu Boden zu gehen“, in diesen Situationen wird der Boden zu Ihrem Verbündeten. Der Kurs ist mit Sicherheit eine einzigartige Zusammenfassung von Bodenkampftechniken, Verteidigungen gegen Ringerangriffe, Bewegungsübungen am Boden und Festlegungs- und Fixierungstechniken sind ebenso ein Inhalt von GROUND SURVIVAL wie das Trainieren von Flucht- und Rettungstechniken. Sie lernen, wie man den Boden als Waffe nutzt, erfahren etwas über das Fast-Food-Konzept und über Angriffe mit Schusswaffen. Natürlich trainieren Sie alles praktisch und üben in simulierten Bodenkämpfen selber, wie und vor allem mit welch einfachen Mitteln Sie sich wehren können.

Knife Survival  

KNIFE SURVIVAL

Ein Messer ist die am häufigsten verwendete Waffe bei einer Straftat oder einer Auseinandersetzung. Ein Angriff mit einer Blankwaffe dauert meist weniger als fünf Sekunden. Die Verteidigung gegen diese gefährlichen Waffen erfordert das Wissen, wie Kriminelle, Terroristen und militärische Sondereinheiten das Messer einsetzen. KNIFE SURVIVAL wird Sie schrittweise durch die 10 Angriffswinkel, die 8 elementaren Blöcke, die Messergriffhaltung und die lebensrettende “Jim Wagner Disarm Rule” führen. Egal, ob Sie sich das erste Mal mit dem Thema Messerabwehr beschäftigen oder bereits ein erfahrener Kampfsportler sind, das Konzept ist leicht zu erlernen und wird Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen. Szenarien werden Ihre Aufmerksamkeit schulen und realistische Konfliktübungen Ihre Geschwindigkeit und Reaktionszeit durch Einzelübungen, Partnerübungen und Freestyle-Sparring verbessern. Natürlich sind alle Techniken auch anwendbar auf Angriffen mit improvisierten Stichwaffen wie zum Beispiel Schraubendreher oder zerschlagene Flaschen.

Crime Survival  

CRIME SURVIVAL

Selbstschutz und Eigensicherung ist mehr als das schlichte Erlernen, wie Sie in einer Kneipenschlägerei oder einem Ritualkampf bestehen. Es geht vielmehr um das Überleben von immer brutaler werdenden Straftaten: Bewaffnete Raubüberfalle, Bandenkriege, schwere Körperverletzung, Säure-Attacken und andere verbrecherische Übergriffe. CRIME SURVIVAL geht viel weiter als alle anderen Selbstverteidigungssysteme. Wir zeigen Ihnen wie Kriminelle ihre Opfer auswählen, wie sie sich in jeder Umgebung in eine vorteilhafte Position bringen, wie Sie die Verfolgung durch Kriminelle bemerken und ihm entkommen. Weitere Themen sind: die Evakuierung von Opfern, die Jim Wagner Schusswaffen-Entwaffnungsregel und wie Sie sich gegen mehrere Angreifer zur Wehr setzen. Wie verhalte ich mich nach einer Straftat, wie gegenüber der Polizei und wie bei Konfrontationen in einem Gerichtssaal. Alles erfahren Sie so leicht verständlich, dass Sie es auch ihrer Familie vermitteln können

TERRORISM SURVIVAL  

TERRORISM SURVIVAL

Wie würden Sie reagieren, wenn Sie sich inmitten eines Handgranaten-Angriffs wieder finden würden, der Arbeitskollege plötzlich durchdreht und amokläuft oder Sie während eines Giftgasangriffs in einer U-Bahn festsitzen? In dem Kurs TERRORISM SURVIVAL werden Sie nicht nur einen Vortrag über solche Angriffe hören, sie werden alles auch selbst üben. Durch die gezeigten Techniken und Verhaltensweisen erhöhen Sie Ihre Chancen einen terroristischen Angriff zu überleben beträchtlich. Jim Wagner, als ehemaliger Antiterror-Spezialist der amerikanischen Regierung, weiß wovon er redet. Sie erhalten eine einzigartige Möglichkeit an der Einsatzerfahrung eines Experten teilzuhaben. Zum weiteren Inhalt gehören Anti-Heckenschützen-Taktiken, der Umgang mit Bombenbedrohungen, Überleben einer Geiselsituation, Reiseabsicherungen, das Terrorist Attack-Diagramm und Dutzend weitere.

     
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